Öffnungszeiten:
MO
08:00 – 12:00
15:00 – 18:00
DI
08:00 – 12:00
15:00 – 18:00
MI
08:00 – 12:00
DO
08:00 – 12:00
15:00 – 18:00
FR
08:00 – 12:00
Der Allergologe – Dr. med. G. Öhlschläger
Schön, dass Sie uns auf dieser Website einen Besuch abstatten, bevor wir Ihnen direkt in unserer Praxis bei einer möglichen Allergie helfen können. Da uns gut informierte Patienten ein Herzensanliegen sind, möchten wir Sie mit den aktuellen Erkenntnissen zum Thema Allergie vertraut machen und zeigen, wie wir Ihnen helfen können. Wir klären zunächst, was man unter eine Allergie versteht, wie sie beim Einzelnen in Erscheinung treten kann, welche Auswirkungen sie hat und was für Therapien infrage kommen. Falls Sie vermuten, auf etwas allergisch zu reagieren, lassen Sie sich bei mir, als erfahrenen Allergologen in Düsseldorf, einfach einen Termin geben und von mir beraten. Denn Sie sollen nichts von ihrer Lebensqualität einbüßen.
Was ist eine Allergie und wer ist betroffen?
Das Immunsystem gehört zu den großartigsten Phänomenen der Natur. Ohne das Immunsystem wären wir den täglichen Eindringlingen hilflos ausgeliefert und bereits ein harmloser Schnupfen könnte schwerste Folgen nach sich ziehen. Allerdings arbeitet auch das Immunsystem nicht immer fehlerfrei. Es kann sich in einer sogenannten Autoimmunerkrankung gegen den eigenen Körper wenden und zum Beispiel entzündliches Rheuma auslösen – oder es reagiert völlig überzogen auf eigentlich harmlose körperfremde Substanzen wie Blütenpollen, Tierhaare oder bestimmte Nahrungsmittel. In diesem Fall werden aus harmlosen Stoffen „Allergene“ und die daraus resultierende Abwehrreaktion nennen wir – Allergie.
Gerade ältere Menschen unterschätzen die Allergie, da sie oft nicht als solche wahrgenommen wird. Leider ist die falsche Meinung weit verbreitet, dass sich Allergien generell in jungen Jahren zeigen würden. In Wahrheit können allergische Reaktionen jedoch in jedem Alter auftreten – sich mit den Jahren verschlimmern oder bei richtiger Behandlung wieder verschwinden. Ein ständiges Einwirken der Allergene und die nicht behandelte Allergie können zu chronischen Beschwerden führen.
Wie äußert sich die Allergie beim Einzelnen?
Im Wesentlichen sind es vier Bereiche, die von Allergiesymptomen betroffen sein können: Atemwege – Haut – Augen – Magen-Darmtrakt.
Die Atemwege
Da Allergene häufig über die Luft in den Körper gelangen, sind Nase, Rachenraum, Hals, Kehlkopf, Bronchien sowie die Lunge im Besonderen betroffen. Ein klassisches Beispiel wäre der Heuschnupfen oder die Hausstauballergie. Zu den typischen Symptomen der Atemwege gehören:
In der Nase
– Juckreiz
– allergischer Schnupfen (Rhinitis)
– laufende oder verstopfte Nase
– Niesattacken
– Nasenpolyp (gutartige Nasenschleimhautwucherung)
– chronische Nasennebenhöhlen-Entzündung (Sinusitis)
– häufiges Nasenbluten
– verminderter Geruchssinn
Im Bereich Mund
– Schwellungen an Schleimhäuten, Zunge, Lippe
– verminderter Geschmackssinn
Rachen und Hals
– Heiserkeit
– ständiges Räuspern
– Halsschmerzen und Halsentzündungen
– Schluckbeschwerden
– Juckreiz im Gaumen, Rachen, Mundraum
Bronchien und Lunge
– verschleimte Atemwege
– Atembeschwerden
– Bronchitis
– trockener Husten
– anhaltender Hustenreiz
– Pseudokrupp (Infektion der Atemwege, im Besonderen bei Kindern)
Die Haut
Zu den allergischen Erkrankungen der Haut zählt in diesem Zusammenhang das atopische Ekzem. Die entzündliche Hauterkrankung wird auch als atopische Dermatitis oder Neurodermitis bezeichnet und äußert sich durch Hauttrockenheit, starken Juckreiz, Rötungen der Haut sowie Ausschlag (Nesselsucht). Patienten, die an Neurodermitis leiden, sind häufig gegen Pollen, Hausstaubmilben, Nahrungsmittel und Katzen allergisch.
Der Magen-Darm-Trakt
Auch auf eigentlich harmlose Nahrungsmittel kann das Immunsystem mit einer überzogenen Abwehr reagieren. In Mitteleuropa sind in etwa 3 % der Erwachsenen von einer Nahrungsmittelallergie betroffen und klagen über Beschwerden wie Blähungen, Schmerzen oder Durchfall. Allerdings lassen sich Magen-Darm-Beschwerden oft nur schwer zuordnen, sodass oft viel Zeit vergeht, bis die entsprechende Diagnose gestellt wird. Bei unklaren Magen-Darm-Beschwerden (Gastrointestinaltrakt) sollten Sie deshalb eine Allergiediagnostik in Erwägung ziehen.
Der seltene „anaphylaktische Schock“
Im Allgemeinen dauert es eine gewisse Zeit, bis allergische Symptome auftreten. Die sehr heftige allergische Sofortreaktion (Anaphylaxie) ist eher selten anzutreffen – dafür aber umso bedrohlicher. Innerhalb weniger Minuten kann es durch die Akutreaktion des Immunsystems zu Atemnot, Kreislaufstillstand oder Organversagen kommen. Bekannte Auslöser sind bestimmte Nahrungsmittel oder Insektengifte.
Unspezifische Beschwerden
Auch Beschwerden, die nicht sofort auf eine allergische Reaktion hinweisen, können manche Patienten belasten. Bei Symptomen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen würde man nicht unbedingt an Auslöser wie Pollen, Milben, Schimmelpilze oder Nahrungsmittel denken. Doch können diese Allergene auch dafür verantwortlich sein.
Sollten bei Ihnen unklare Beschwerden vorliegen, ist es ratsam, zu klären, ob die Symptome durch eine allergische Reaktion verursacht werden. Wir können Ihnen helfen.
“Die Verbesserung Ihrer Lebensqualität ist mir ein großes Anliegen.
Ich würde mich freuen,
Sie in meiner Praxis begrüßen zu dürfen.”
Der Allergien-Ratgeber aus der Praxis Dr. Öhlschläger
Schön, dass Sie uns auf dieser Website einen Besuch abstatten, bevor wir Ihnen direkt in unserer Praxis bei einer möglichen Allergie helfen können. Da uns gut informierte Patienten ein Herzensanliegen sind, möchten wir Sie mit den aktuellen Erkenntnissen zum Thema Allergie vertraut machen und zeigen, wie wir Ihnen helfen können. Wir klären zunächst, was man unter eine Allergie versteht, wie sie beim Einzelnen in Erscheinung treten kann, welche Auswirkungen sie hat und was für Therapien infrage kommen. Falls Sie vermuten, auf etwas allergisch zu reagieren, lassen Sie sich beim erfahrenen Allergologen in Düsseldorf, Praxis Dr. Öhlschläger, einfach einen Termin geben und beraten. Denn Sie sollen nichts von ihrer Lebensqualität einbüßen.
Was versteht man unter einer Allergie und wer ist betroffen?
Das Immunsystem gehört zu den genialsten „Erfindungen“ der Natur. Ohne das Immunsystem wären wir den täglichen Eindringlingen hilflos ausgeliefert und bereits ein harmloser Schnupfen könnte schwerste Folgen nach sich ziehen. Allerdings arbeitet auch das Immunsystem nicht immer fehlerfrei. Es kann sich in einer sogenannten Autoimmunerkrankung gegen den eigenen Körper wenden und zum Beispiel entzündliches Rheuma auslösen – oder es reagiert völlig überzogen auf eigentlich harmlose körperfremde Substanzen wie Blütenpollen, Tierhaare oder bestimmte Nahrungsmittel. In diesem Fall werden aus harmlosen Stoffen „Allergene“ und die daraus resultierende Abwehrreaktion nennen wir – Allergie.
Gerade ältere Menschen unterschätzen die Allergie, da sie oft nicht als solche wahrgenommen wird. Leider ist die falsche Meinung weit verbreitet, dass sich Allergien generell in jungen Jahren zeigen würden. In Wahrheit können allergische Reaktionen jedoch in jedem Alter auftreten – sich mit den Jahren verschlimmern oder bei richtiger Behandlung wieder verschwinden. Bitte denken Sie in diesem Zusammenhang daran, dass ein ständiges Einwirken der Allergene und die nicht behandelte Allergie zu chronischen Beschwerden führen können.
Wie äußert sich die Allergie beim Einzelnen?
Im Wesentlichen sind es vier Bereiche, die von Allergiesymptomen betroffen sein können: Atemwege – Haut – Augen – Magen-Darmtrakt.
Die Atemwege
Da Allergene häufig über die Luft in den Körper gelangen, sind Nase, Rachenraum, Hals, Kehlkopf, Bronchien sowie die Lunge im Besonderen betroffen. Ein klassisches Beispiel wäre der Heuschnupfen oder die Hausstauballergie. Zu den typischen Symptomen der Atemwege gehören:
In der Nase
– Juckreiz
– allergischer Schnupfen (Rhinitis)
– laufende oder verstopfte Nase
– Niesattacken
– Nasenpolyp (gutartige Nasenschleimhautwucherung)
– chronische Nasennebenhöhlen-Entzündung (Sinusitis)
– häufiges Nasenbluten
– verminderter Geruchssinn
Im Bereich Mund
– Schwellungen an Schleimhäuten, Zunge, Lippe
– verminderter Geschmackssinn
Rachen und Hals
– Heiserkeit
– ständiges Räuspern
– Halsschmerzen und Halsentzündungen
– Schluckbeschwerden
– Juckreiz im Gaumen, Rachen, Mundraum
Bronchien und Lunge
– verschleimte Atemwege
– Atembeschwerden
– Bronchitis
– trockener Husten
– anhaltender Hustenreiz
– Pseudokrupp (Infektion der Atemwege, im Besonderen bei Kindern)
Die Haut
Wir werden später beim Allergietest noch näher auf die Haut zu sprechen kommen. Zu den allergischen Erkrankungen der Haut zählt in diesem Zusammenhang das atopische Ekzem. Die entzündliche Hauterkrankung wird auch als atopische Dermatitis oder Neurodermitis bezeichnet und äußert sich durch Hauttrockenheit, starken Juckreiz, Rötungen der Haut sowie Ausschlag (Nesselsucht). Patienten, die an Neurodermitis leiden, sind häufig gegen Pollen, Hausstaubmilben, Nahrungsmittel und Katzen allergisch.
Der Magen-Darm-Trakt
Auch auf eigentlich harmlose Nahrungsmittel kann das Immunsystem mit einer überzogenen Abwehr reagieren. In Mitteleuropa sind in etwa 3 % der Erwachsenen von einer Nahrungsmittelallergie betroffen und klagen über Beschwerden wie Blähungen, Schmerzen oder Durchfall. Allerdings lassen sich Magen-Darm-Beschwerden oft nur schwer zuordnen, sodass oft viel Zeit vergeht, bis die entsprechende Diagnose gestellt wird. Bei unklaren Magen-Darm-Beschwerden (Gastrointestinaltrakt) sollten Sie deshalb eine Allergiediagnostik in Erwägung ziehen.
Der seltene „anaphylaktische Schock“
Im Allgemeinen dauert es eine gewisse Zeit, bis allergische Symptome auftreten. Die sehr heftige allergische Sofortreaktion (Anaphylaxie) ist eher selten anzutreffen – dafür aber umso bedrohlicher. Innerhalb weniger Minuten kann es durch die Akutreaktion des Immunsystems zu Atemnot, Kreislaufstillstand oder Organversagen kommen. Bekannte Auslöser sind bestimmte Nahrungsmittel oder Insektengifte. Falls Sie eine Biene oder Wespe gestochen hat und Sie eine der beschriebenen Symptome feststellen – bewahren Sie dennoch Ruhe. Nachdem Sie den Stachel entfernt haben, setzen Sie umgehend einen Notruf ab und informieren kurz über die Lage. Machen Sie zudem Passanten auf sich aufmerksam. Falls Sie das Bewusstsein verlieren, können diese bis zum Eintreffen des Notarztes Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten (z. B. Mund-zu-Mund-Beatmung, stabile Seitenlage). Ist bereist bekannt, dass es bei Ihnen zu einer extremen allergischen Sofortreaktion kommen kann, wird Ihnen der Arzt ein Notfall-Set zusammenstellen. Flüssige Präparate sind hier Tabletten vorzuziehen, da zum Beispiel das Schlucken bei einer Schwellung des Kehlkopfes schwerfallen wird.
Unspezifische Beschwerden
Auch Beschwerden, die nicht sofort auf eine allergische Reaktion hinweisen, können manche Patienten belasten. Bei Symptomen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen würde man nicht unbedingt an Auslöser wie Pollen, Milben, Schimmelpilze oder Nahrungsmittel denken. Doch können diese Allergene auch dafür verantwortlich sein.
Sollten bei Ihnen unklare Beschwerden vorliegen, ist es ratsam, zu klären, ob die Symptome durch eine allergische Reaktion verursacht werden. Wir können Ihnen helfen.